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Mensch, Katzen und Lockdown

von Roberto Pascolo, IT-Manager IBK, D-BAUG, 8. Oktober 2020
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Der Lockdown aus der Katzen-Perspektive. Was macht der Mensch heute zuhause?

Katze 1: Es ist schon mehr als sechs Monate her, da befand ich mich in allerhöchster Bereitschaft. Wie immer war ich am Morgen noch benommen von meinem 12-stündigen Nickerchen und wollte meine übliche «Friss&Run»-Routine ausführen. Nach diesem ersten Morgen ging das aber auf einmal nicht mehr, denn mein Futtergeber blieb seitdem seltsamerweise tagelang zu Hause. Ich musste immer wieder den Rückzug antreten und konnte tage-, wenn nicht sogar wochenlang praktisch keinen Bissen in Ruhe essen. Ich bin nur noch Haut und Knochen… Ich weiss nicht, wie lange ich das durchhalten kann! Garantiert habe ich ein postkommotionelles Syndrom! Bitte helft mir!

Katze 2: Der alte Kater hat zu Beginn der Jagdsaison immer wieder die Flucht ergriffen. Das war wirklich erbärmlich anzuschauen. Ich war mir sicher, dass diese kurzen Sprints nicht genügen würden, damit er abspeckt. Das hatte und hat er eigentlich immer noch nötig. Es war aber wirklich seltsam, dass der Futtergeber wochenlang, wenn nicht monatelang, jeden Tag anwesend war. Immerhin hat er sich nützlich gemacht und meine Türe am Morgen regelmässig aufgemacht. Keine Ahnung, warum er diese Türe immer abschliessen muss. Meine Versuche, ihm verständlich zu machen, dass er sie nicht abschliessen soll, schlugen leider fehl. Immerhin konnte ich so jeden Tag die rote Nachbarskatze jagen gehen!

Katze 3: Ich erinnere mich noch zu Frühlingsbeginn – da bin ich vom Regen in die Traufe gekommen. Ich hatte schlecht geschlafen und wachte eines Morgens in einem Alptraum auf. Schon kam der alte Kater angerannt. Was für ein Schreck! Mein Bruder hatte ihn wohl in flagranti in der Küche erwischt. Also stand ich auf und wollte dort nach dem Rechten schauen. Ach du heilige Katzengöttin, ich bemerkte, dass im Wohnzimmer die Gartentüre offen stand! Zuerst dachte ich an Einbrecher, die ich natürlich mit meinem Gebrüll verjagt hätte. Aber die Schritte, die ich dann hörte, deuteten eher auf den Futtergeber hin. Nach dieser Aufregung war ich beruhigt und konnte entspannt ein kleines Frühstück einnehmen. Anschliessend musste ich im Spa meine «Nase pudern». Wenn ich so zurückdenke - es war schon mühsam, dass der Futtergeber wochenlang zu Hause war. Aber ich kann ihm das verzeihen, da er wohl wegen des schlechten Gewissens ein paar Essens-Rationen mehr verteilt hat. Auch sehr eifrig war er mit der Reinigung des Spas. Ich weiss aber immer noch nicht, warum er anschliessend immer wieder fluchend zurückgekommen ist.
Endlich Pause (Photo Credit: Roberto Pascolo)
Der Mensch: Das war aber eine harte Zeit! Nach meinen Ferien bin ich seit langem das erste Mal wieder voll im Einsatz auf dem Hönggerberg. Ich erinnere mich noch, wie ich Mitte März wegen des Lockdowns zu Hause bleiben musste. Nachdem mich der Virus ins Homeoffice gezwungen hatte, spielten die Katzen auch noch völlig verrückt. Der eine Kater rannte zum Beispiel wie vom Teufel besessen weg, sobald ich in der Küche auftauchte. Tja, verhungern musste er nicht, aber ich stellte ihm für die Nacht ein paar zusätzliche Kroketten hin, man weiss ja nie. Der andere Kater hat ein neues Hobby gefunden, und zwar das Zerfetzen der Insektenschutz-Türe. Da es vor allem im April heiss war, musste ich die Gartentüre den ganzen Tag geöffnet lassen. Das Insektengitter davor hat es leider nicht überlebt… Auch sein Bruder war irgendwie immer gestresst und verwechselte das Katzenklo immer wieder mit einer Kampfzone inkl. Kampf-Gebrüll. Igitt, wie kann man Katzenklos nur so übel zurichten?

Jetzt haben wir schon Oktober, und dieser «Alptraum» ist hoffentlich bald wieder vergessen. Auf jeden Fall wird es ein heisser Winter werden, versprochen…
Attacke! (Photo Credit: Roberto Pascolo)
Hallo! (Photo Credit: Roberto Pascolo)
Ich bin so hübsch (Photo Credit: Roberto Pascolo)
Die Katzen ruhen sich aus (Photo Credit: Roberto Pascolo)
Katze in der Feuerschale (Photo Credit: Roberto Pascolo)
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About the author

Roberto Pascolo: Zurzeit frage ich mich schon, wie man Katzen auf Diät hält, wenn man den ganzen Tag zu Hause ist. Sie jammern dauernd, und wenn man ihnen nichts zu essen gibt, sind sie beleidigt.
Meine Filmempfehlung, da ich SciFi liebe, ist ganz klar Interstellar und Arrival.
Ein Buch, das ich auch geliebt habe, ist “Eine kurze Geschichte der Menschheit” von Harari.

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1 Comment

  • Pingback : The first Blog-Eintrag – The Pasco-Blog(g)
    […] Mein erster Blog-Eintrag habe ich nicht auf dieser Seite erstellt, aber bei den ETH Ambassadors – Stories from around the Globe. Es geht um unsere drei Katzen, die sich während der Lockdown-Phase 2020 über die Dauerpräsenz der Menschen zuhause wundern.Der Blog findet ihr auf folgender Seite, viel Spass:https://blogs.ethz.ch/ETHambassadors/2020/10/08/mensch-katzen-und-lockdown/ […]
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